Anterior Forms | Ömer Pekin
“Anterior Forms“ embodies works from the series “Digital Painterly” and “Gradients”. Works within this show investigate the impact of computer based imagery and a unique painterly effect. Digitally created images have the tectonic qualities of a traditional painting and are constructed within a similar layer based logic. Both “Gradients” and “Digital Painterly” deal with the data bending process and aim to adopt the physical qualities of a paintint and perform them on digital environment. Unary operators edit the pixel orders of an image resulting in complex graphics. “Anterior Forms” exhibit these graphics both in the realm of digital imagery and architecture. The graphic works are translated into architectural facade systems, where each pixel can be considered as a building material.
Ömer Pekin born 1991 in Istanbul, Turkey lives and works in Los Angeles. He develops digital imagery to explore digitally enhanced architectural compositions as art. Through utilization of emergent systems and other computational algorithms he has developed a unique form of visual practice that evolves between art and architecture. His work embodies different media such as digital imagery, prints, 3D prints and other objects.
“Anterior Forms” verkörpert Arbeiten aus den Reihen “Digital Painterly” und “Gradients”. Arbeiten innerhalb dieser Ausstellung untersuchen den Einfluss von computerbasierten Bildern und eines einzigartigen malerischen Effekts. Digital erstellte Bilder weisen die tektonischen Eigenschaften eines traditionellen Gemäldes auf und bauen auf einer ähnlichen ebenenbasierten Logik auf. Sowohl “Gradients” als auch “Digital Painterly” befassen sich mit dem Prozess der Datenbiegung und zielen darauf ab, die physikalischen Eigenschaften einer Farbe zu übernehmen und sie in einer digitalen Umgebung zu realisieren. Monadische Verknüpfungen verändern die Anordnung der Pixel eines Bilds, was komplexe Grafiken ergibt. “Anterior Forms” weisen diese Grafiken im Bereich digitaler Bildverarbeitung und in der Architektur vor. Die grafischen Arbeiten werden in architektonische Fassadensysteme umgesetzt, bei denen jedes Pixel als ein Baumaterial betrachtet werden kann.
Ömer Pekin, geboren 1991 in Istanbul, Türkei, lebt und arbeitet in Los Angeles. Er entwickelt digitale Bilder, um digital verbesserte Kompositionen als Kunst zu erkunden. Durch die Nutzung neu entstandener Systeme und anderer computergestützter Algorithmen hat er eine einzigartige Form des visuellen Verfahrens entwickelt, das sich zwischen Kunst und Architektur entfaltet. Seine Arbeit verkörpert verschiedene Medien wie zum Beispiel digitale Bilder, Drucke, 3D-Drucke und andere Objekte.